Wir laden alle Mitglieder und ausdrücklich auch alle grünen Freund*innen wie Interessierte herzlich zu unserem nächsten Treffen ein.

Am Donnerstag, den 08.05.2025 um 20.00 Uhr treffen wir uns im Rathaus Bodenheim (Haus Friesenecker) auf Ortsgemeindeebene.

Besprochen werden alle grünen Themen, die uns am Herzen liegen, sei es vor Ort, in der VG oder auf Kreisebene. Manchmal auch die große Weltpolitik.

Es wäre prima, wenn du kurz per Mail oder Kontaktformular Bescheid geben würdest, wenn du vorbeikommst.

Wir freuen uns auf Euch und eine spannende Diskussion!

Unsere Erfolge für Bodenheim: Was wir gemeinsam erreicht haben

Bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bodenheim ist es uns ein Anliegen, nicht nur in Wahlzeiten mit Versprechungen zu glänzen, sondern vor allem durch Taten und konkrete Ergebnisse zu überzeugen. Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern von Bodenheim zeigen, dass wir stets an eurer Seite stehen und uns für eure Belange engagieren – nicht nur vor der Wahl, sondern auch danach. Transparenz und Verlässlichkeit sind für uns keine leeren Worte, sondern ein zentraler Bestandteil unserer Politik.

Dank eurer Unterstützung vertreten wir seit 2024 unsere gemeinsamen Interessen im Gemeinderat Bodenheim. Schon zu Beginn unseres Engagements haben wir den Fokus auf eine transparente und sichtbare Arbeit gelegt. Wir möchten, dass ihr kontinuierlich über unsere Erfolge und Fortschritte informiert seid. Hier einige der konkreten Maßnahmen, die wir bereits umgesetzt haben:

  • Mehr Grün und Schatten für den Spielplatz am Dolles: Der Spielplatz am Dolles erhält mehr Grünfläche, die sowohl den Kindern als auch der Umwelt zugutekommen.
  • Sicherere Schulwege: Die Schulwegplanung in Bodenheim wird überarbeitet, um die Sicherheit unserer Kinder auf dem Weg zur Schule zu verbessern.
  • Erhalt alter Bäume trotz Parkplatzerweiterung: Beim Ausbau der Parkflächen haben wir uns dafür eingesetzt, dass alte Bäume erhalten bleiben, um das ökologische Gleichgewicht zu wahren.
  • Verdopplung des Baumbudgets für 2025: Durch eine Erhöhung des Budgets fördern wir die Pflanzung neuer Bäume, um das Stadtklima zu verbessern und die Natur zu schützen.
  • Bodenheim tritt der Initiative „Mähfreier Mai“ bei: Wir haben uns der deutschlandweiten Initiative angeschlossen, die den Mai zur Zeit des Rückzugs von Mähmaschinen erklärt, um die Artenvielfalt zu fördern.

Diese Projekte und Maßnahmen sind nur ein Teil dessen, was wir bereits für Bodenheim erreicht haben. Unsere Arbeit ist von langfristiger Nachhaltigkeit geprägt, die sowohl die Umwelt als auch das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger im Blick hat.

Es geht uns nicht nur darum, in den Wahlkampfphasen gehört zu werden, sondern darum, langfristige und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Wir möchten, dass ihr seht, dass wir die Themen, die uns am Herzen liegen, auch konsequent umsetzen. Gemeinsam mit euch wollen wir Bodenheim zu einem Ort machen, an dem es sich gut leben lässt – heute und in Zukunft.

Lasst uns weiterhin zusammenarbeiten und unser Bodenheim noch besser machen!

 

Überzeugt euch selbst und erfahrt mehr über unsere Erfolge in Bodenheim hier.

Die CDU Deutschland und namentlich Friedrich Merz haben einen Fünf-Punkte-Plan mit dem Titel „Für einen Politikwechsel in der Migrationspolitik“ vorgelegt.

Dieser Fünf-Punkte-Plan verletzt in vielen Punkten die geltende Rechtsordnung und unser Grundverständnis davon, wie Politik in Deutschland funktioniert:

  • Die Vorschläge untergraben die Schengen-Ordnung (insbesondere den freien Grenzübertritt).
  • Sie zerstören den mühsamen GEAS-Kompromiss in der europäischen Asylpolitik und setzen damit den gesamten, ohnehin gefährdeten europäischen Solidaritätsgedanken aufs Spiel (das hätte Helmut Kohl übrigens nie zugelassen).
  • Das betrifft übrigens auch „Dublin“: Dublin (Bestandteil des GEAS) zu verschlechtern, weil es gegenwärtig nicht vollumfänglich funktioniert, ist wie Selbsttötung aus Sorge vor dem Sterben, es ist einfach das Gegenteil von produktiver Problemlösung.
  • Sie schaffen faktisch das von den Eltern des Grundgesetzes bewusst aufgenommene Recht auf Asyl und den von der BRD eingegangenen und nicht aufgebbaren Grundkonsens des humanitären Völkerrechts (Genfer Flüchtlingskonvention u.a.) ab (eine Einreise ohne gültige Einreisepapiere ist bei politischen Flüchtenden etwa regelmäßig der Fall; wie sollte es auch anders sein).
  • Sie schaffen keinen Mehrwert im Bereich der Sicherheitspolitik. Dafür gibt es wesentlich bessere Vorschläge wie etwa mehr psychosoziale Versorgung insgesamt oder mehr Personal im Bereich von Judikative und Exekutive.
  • Sie überfordern massiv die zuständigen Behörden, insbesondere die Bundespolizei mit schon jetzt Millionen angesammelten Überstunden (und damit sind sie auch nicht durchführbar).
  • Sie geben der Bundespolizei Kompetenzen wie etwa ein „in Haft nehmen“, bei denen die Initiative in Deutschland aus guten Gründen bei Staatsanwaltschaften liegt.

Vor allem aber hat Friedrich Merz angekündigt, dass er dies noch vor dem 23. Februar durch den Bundestag bringen will, egal wer ihm zustimmt; jetzt werde „entschieden mit den Mehrheiten, die der Mehrheit der Bevölkerung entsprechen“.

Mit diesen Äußerungen verletzt er auch Grundregeln des politischen Arbeitens in Deutschland:

  • Er kündigt an, „am ersten Tag im Amt des Bundeskanzlers das Bundesinnenministerium auf dem Wege der Richtlinienkompetenz anzuweisen, an allen Staatsgrenzen Kontrollen durchzuführen und alle Personen abzuweisen, die nicht über gültige Einreisedokumente oder über die europäische Freizügigkeit verfügten“. Ein solches Weisungsrecht wurde in der BRD nie zuvor ausgeübt; dafür gibt es vorher Koalitionsvereinbarungen. Dieses Verhalten zeigt, dass Friedrich Merz nicht koalitionsfähig ist.
  • Er kann europäische Verpflichtungen und das Grundgesetz auch nicht per Regierungsverordnung außer Kraft setzen.
  • Und nicht zuletzt gibt es einen bundesdeutschen Grundkonsens des „Nie wieder“: Nie wieder darf eine rechtsextreme und antisemitische Kraft in Deutschland politische Relevanz gewinnen.

Das ist kein „Brandmauergerede“ (Carsten Linnemann vor wenigen Tagen), sondern Grundbedingung politischen Handelns in Deutschland. Wenn Friedrich Merz erklärt, es sei ihm „völlig gleichgültig, wer diesen Weg politisch mitgeht“, dann setzt er diesen Grundkonsens außer Kraft.

Friedrich Merz hat offenbar die Kontrolle verloren und politisches Handeln angekündigt, das konsensuale Standards zerstört – wie soll gemeinsames politisches Handeln danach noch möglich sein?

Auf diese Frage muss die CDU eine Antwort geben können. Sie muss auch beantworten, wo und wann ihr Anstand, Respekt und Würde verloren gegangen sind und wie sie sie zurückgewinnen will. Und sie wird beantworten müssen, was ihr die freiheitlich-demokratische Grundordnung, die europäische Ordnung und die internationale Stabilität noch wert sind.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Bodenheim laden alle an Müllvermeidung und -verwertung interessierten Bürger zu einem Workshop mit dem Bodenheimer Naturschützer Torsten Jäger ein. Der Kurs findet am 16.11. von 10-12 Uhr im Weingut Leber, Mainzer-Pfort-Straße 11, in Bodenheim statt.

Der Referent geht zusammen mit den Teilnehmern zukunftsweisenden Fragen auf den Grund: Welche Möglichkeiten hat jeder Einzelne, Plastikmüll zu vermeiden? Wie erreicht man eigentlich das Ziel eines minimalistischen Konsums? Durch beides ließen sich nicht nur Auswirkungen auf die Natur vermeiden, sondern man könnte auch konkret Geld sparen.

Im Jahr 2021 fielen allein in Deutschland 19,7 Millionen Tonnen Verpackungsabfall an – durchschnittlich 236,7 kg pro Kopf. Zwar wird in Deutschland ein größerer Teil des Abfalls recycelt, doch kosten sowohl Produktion als auch Recycling viel Energie. Auch die Herstellung von neuen Produkten benötigt Rohstoffe, zerstört Lebensräume, setzt Gifte und Treibhausgase frei. Und am Ende landet ein nicht unerheblicher Teil des Mülls in der Natur.

Nach Schätzungen der Vereinten Nationen treiben in den Ozeanen rund 150 Millionen Tonnen Plastikmüll. Gewaltige Müllstrudel sind in den Weltmeeren zu finden, Flüsse tragen große Mengen Plastik mit sich, darunter auch Mikroplastik. Es findet sich überall in der Natur, im Erdreich, in der Luft. All dies hat verheerende Auswirkungen auf die Natur, tötet direkt und indirekt viele Tiere. So wurden Wale mit vollen Mägen angespült – prall gefüllt mit Plastikabfällen. Aber auch der Mensch, der am Ende der Nahrungskette steht, hat „seinen“ Abfall dann wieder auf dem Teller … wahrhaftig keine beruhigende Vorstellung.

Was kann der einzelne Mensch dagegen tun? Nun, eine Möglichkeit nennt sich „Upcycling“. Der Workshop der GRÜNEN beschäftigt sich intensiv mit diesem Thema. Die Teilnehmer bauen aus vermeintlichem Abfall (Konservengläsern) ein kleines, sich selbst erhaltendes Ökosystem zum Mitnehmen – einen Flaschengarten. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro (Materialkosten). Die Teilnehmerzahl is auf zehn begrenzt. Anmeldung bitte an to.jaeger@arcor.de oder telefonisch unter 06135 6268.

Torsten Jäger ist Bodenheimer Naturschützer, Nachhaltigkeits-Botschafter für Rheinland-Pfalz und mit seinem Unternehmen „MachMalMut“ in der Naturpädagogik aktiv.

 

Der Igel steht auf der Vorwarnliste zur Roten Liste bedrohter Arten und wurde nicht zuletzt deswegen zum Wildtier des Jahres 2024 bestimmt. Grund genug, ihm einen Workshop zum Bau einer geeigneten Igelkiste zu widmen, um ihm damit in Herbst und Winter einen geschützten Lebensraum zu verschaffen. Der Kurs steht unter der Leitung von Torsten Jäger, aktiv in der Naturpädagogik, Bodenheimer Naturschützer sowie Umwelt- und Artenschutzbeauftragter der Gemeinde.

Während seines Winterschlafs reduziert der Igel seinen Stoffwechsel extrem, damit spart er eine Menge Energie. Wie geht es dem Tier jetzt in der Energiekrise mit ihren milden Wintern? Und warum werden ihm ausgerechnet die Schnecken zum Verhängnis, die er so gern vertilgt? Jäger stellt alle Fakten vor, während wir zusammen das Igelhaus bauen.

Klein und Groß sind herzlich willkommen. Die Plätze sind begrenzt. Bitte meldet euch an bei to.jaeger@arcor.de oder telefonisch unter 06135 6268. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf jeweils 20 Euro.

Wann: 28.09.23, 14-16:30 Uhr

Wo: Weingut M.J. Leber, Mainzer Pfortstraße 11